Beagle von der Theresienhöhe

- to be different makes the difference -


Unser Zuchtziel

- to be different makes the difference -

- anders zu sein macht den Unterschied -

 

Dieser Satz beschreibt uns und unsere Zucht wohl am Besten.

 

In erster Linie ist es unser Ziel gesunde und vitale Beagle zu züchten.

Dies beginnt bereits bei der Auswahl der Elterntiere.

Die Planung für einen Wurf beginnt für uns schon mindestens 1 Jahr vorher.

Wir sammeln alle wichtigen Infos zu Vererbung, Linien, eventuelle Gendefekte die in den Linien aufgetreten sind, HD-Fälle die aufgetreten sind usw.

Hier begutachten wir aber nicht nur die direkten Verwanten, sondern auch Schwestern, Brüder, Halbgeschwister sowie Nachkommen dieser.

Wir versuchen bestmöglich alle negativen Aspekte vorab zu verhindern.

Bei den geringsten Zweifel an einer Verpaarung nehmen wir Abstand davon.

 

Auch prüfen wir den Verwandschaftsgrad sehr akribisch. Hunde in direkter Verwandschaft sind von jeglicher Verpaarung ausgeschlossen.

Es ist erwiesen dass die Gesundheit durch In - und Linienzucht (ständige Verpaarung verwandter Hunde) zum Teil schwer beeinträchtigt wird.

Der Ausbruch vieler Erbkrankheiten ist ebenfalls der In- und Linienzucht zugeschrieben. Bei der Lafora Krankheit z.b. findet man besonders bei Betroffenen Hunden in den früheren Ahnen oftmals reine Halbgeschwister Verpaarungen.

 

Wir wählen gerne "Outcross-Verpaarungen".

Das sind Verpaarungen mit nicht verwandten und somit blutsfremden Tieren.

Zuchtziele bzgl. des optischen Standard werden hier zwar weniger schnell erreicht, was allerdings der Vitalität und der Gesundheit zugute kommt.

Mit einfachen Worten erklärt: Wir nehmen lieber Deckpartner die vielleicht zu wenig Beleftzung aufweisen und dessen Behang (Ohren) etwas zu kurz sind, aber dafür ein Traumwesen vererben und dabei noch die uns wichtigen Gentests und Untersuchungen aufweisen und eben GESUND sind.

Natürlich wollen wir uns am Standard orientieren - diesem aber keinesfalls fanatisch nacheifern.

Unsere Nachzuchten erreichen im Durchschnitt eine Schulterhöhe zwischen 37 und 40 cm. Wir bewegen uns somit im mittleren bis oberen Rassestandard.

 

Starke Linienzucht lehnen wir komplett ab. Was aber nicht bedeutet dass man nicht auch mal gleiche Ahnen in unseren Stammbäumen findet. Auf den einzelnen Seiten unserer Hunde ist der Ahnenverlust (AVK) sowie der Inzuchtcoeffizient (IK )angegeben. Unter dem Reiter  IK & AVK  finden sie eine Erklärung wofür dieses Wissen wichtig ist. Ebenso eine Erklärung wie man die Werte errechnet und Anhand einer Beispielrechnung wie hoch die genetische Vielfalt unserer Hunde ist.

 

Wir gehen bei unseren Verpaarungen das "Risiko" ein, dass unsere Nachzuchten bei Ausstellungen nur in Ausnahmefällen ganz oben auf dem Treppchen stehen.

Es sei an dieser Stelle aber auch gesagt dass wir KEINE Ausstellungsjäger und Schleifensammler sind. Das hat mehrere Gründe. Wir besuchen mit unseren Hunden exakt eine Ausstellung. Diese wollen wir um eine unabhängige Bewertung eines Richters zu bekommen. Einfach damit man nicht "betriebsblind" wird. Wir wollen diese eine Bewertung um zu wissen auf was man optisch bei der weiteren Verpaarung achten muss.

Auch halten wir die Ausstellungsrennerei für teils zu stressig für Hund UND Mensch.

 

An erster Stelle in der Zucht steht für uns die Gesundheit , gefolgt von einem tollen Wesen, die genetische Vielfalt und zum Schluss das Aussehen.

 

Nachzuchten bei denen nicht tolerierbare Fehler im Wurf aufgetreten und die auf genetische Ursachen zurückzuführen sind, werden von uns von der Zucht ausgeschlossen. Fehler die vorab schon erkennbar sind, z.B. eine Knickrute wird im Ahnenpass vermerkt und je nach Fehler mit einem Zuchtausschluß gekennzeichnet. An dieser Stelle möchten wir hinzufügen, dass wir bisher nur einaml einen Zuchtausschließender Fehler in unserer Nachzucht hatten. Hier handelte es sich im K Wurf bei einer Hündin um einen Canini Engstand mit verkürztem Kiefer.

 

Um schneller inakzeptable und ggf. sogar schwerwiegende Fehler aufzudecken bedarf es auch Ihrer Mithilfe. Denn nur wenn man Feedback über den Gesundheitsstand der Nachzucht bekommt, kann man rechtzeitig gegenlenken. Selbst wenn das im ersten Moment natürlich auch für uns als Züchter unangenehm ist. Auf Dauer gesehen kann man aber nur so schnell genug selektieren.

 

Unser Welpenpreis ist NICHT Verhandelbar,

aber uns ist die Gesundheit unserer Welpen sehr wichtig. 

 

Und um auch in Zukunft gesunde Welpen zu züchten benötigen wir die Mithilfe unserer Welpenkäufer.


Zenobia Donum Dei v.d. Theresienhöhe

Fotografiert von Mandy Hoffmann - Beagle Piets Schumpelschnuten